Kirchenchor
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Der evangelische Kirchenchor:
Zielgruppe: | Menschen, die gern gemeinsam singen. Von Jung bis zu Senioren |
Der Kreis trifft sich: | immer Dienstags von 18:15 Uhr bis 19:45 Uhr |
Wo: | Im evangelischen Gemeindehaus |
Was wird gemacht: | Chorgesang zu kirchlichen Festgottesdiensten und bei Konzerten |
Kontakt: | Traugott Zentz bitte hier klicken |
Lieder zu Frühling und Sommer: Chöre flochten bunt gemixten
Liederstrauß unter der Eiche.
Rönsahl. Es gibt
Veranstaltungen mit einer langen Tradition, eben solche, die aus dem
Jahreskalender der Dorfgemeinschaft deshalb nicht wegzudenken sind.
Und dazu zählt mit Sicherheit auch das buchstäblich nun schon „
seit Jahr und Tag“ beliebte und jeweils in der Übergangszeit vom
Frühling zum Sommer arrangierte gemeinsame Singen und Musizieren von
Rönsahler Chören und Musikgemeinschaften im Schatten der
Servatiuskirche und unter dem Blätterdach der Eiche auf dem
Kirchhof.
Trotz des für die
Jahreszeit zu kühlen Wetters und des regenverhangenen Himmels
hatten sich auch diesmal wieder eine Reihe von Zuhörern nach
Beendigung des Gottesdienstes auf dem Kirchplatz eingefunden, um den
Darbietungen der Chöre zu lauschen. Wiederum nämlich hatten es sich
die ausführenden Chöre erkennbar zum Ziel gesetzt, mit einem bunten
Melodienstrauß den Dank für so viel Freude und mannigfaches
Erleben in Gottes schöner Natur, wie das eben speziell just zu
dieser Jahreszeit in der Regel möglich ist, zum Ausdruck zu bringen.
Wie sich schon bald
zeigen sollte, hatte die Evangelische Kirchengemeinde als Koordinator
des Ganzen auch diesmal wieder alles bestens organisiert. So lud
beispielsweise der Kreativkreis „Flinke Finger“ in nun schon
bewährter Weise mit einem leckeren kulinarischen Angebot später
noch zum Verweilen ein. Auch hatte es sich Chordirektor Ingo Reich
nicht nehmen lassen, in lockerer Art durchs Programm des Morgens zu
führen und wusste dabei ein ums andere Mal mit zusätzlich
eingestreuten Bonmots die Lacher auf seiner Seite.
Nach dem
gemeinsam vom Kirchenchor und dem Gastchor MGV Volmequelle Scherl (
beide unter Leitung von Chordirektor Ingo Reich ) zum Entrée
gesungenen „Come together“ stimmte zunächst der Kirchenchor
unter anderem mit dem Lied „Ein jeder Tag ist ein Geschenk“ in
gekonnter Weise auf das Motto der Veranstaltung ein.
Einmal
mehr wussten die Chöre durch stimmlichen Wohlklang und Harmonie und
nicht zuletzt auch durch die Vielfalt des vorgetragenen Liedguts zu
gefallen. So wurde beispielsweise bei einer Kostprobe aus dem reich
gefächerten Repertoire des Kirchenchorss nämlich abermals
deutlich, dass das Repertoire dieser munteren Schar keineswegs
ausschließlich auf klerikalem Fundus basiert, sondern vielmehr
ebenso eine breite Palette volkstümlicher Lieder und eingängiger
Songs umfasst. Das kam unter anderem zum Ausdruck bei dem mit
Inbrunst vorgetragenen Spiritual „Hey man“ oder auch, als der
Kirchenchor zum Mitsingen oder Mitschunkeln von „Liedern, so schön
wie der Norden“ oder „Rot. rot sind die Rosen“ einlud.
Nahtlos
ins musikalische Geschehen fügte sich auch der Bläserchor der
Evangelischen Kirchengemeinde ein, der die Veranstaltung mit mehreren
passenden musikalischen Beiträgen aufwertete.
Besonders
gern gesehen war auch der MGV „Volmequelle“ Scherl. Die
Sangesfreunde aus der Nachbarstadt Meinerzhagen trugen unter anderem
mit der volkstümlichen Weise „Wochenend und Sonnenschein...“
oder auch „Über sieben Brücken musst du gehn“, maßgeblich zum
Gelingen des Ganzen bei, kredenzten das eine oder andere Glas
griechischen Weins (Udo Jürgens), servierten ein „kühles helles
Blondes“ und erfreuten die Zuhörer zudem mit einem Liedvortrag
aus dem Repertoire von „Santiano“. So verging die Zeit bei dieser
beliebten Veranstaltung, die mit der von allen gemeinsam
angestimmten „Sauerlandpolka“ ausklang und den anschießend vom
Kreativkreis „Flinke Finger“ servierten Snacks ihren Abschluss
fand, praktisch wie im Flug. Dabei war es in der Praxis kaum ins
Gewicht gefallen, dass das Ganze zwischendurch infolge eines
Regenschauerns vom Freigelände kurzerhand in den Saal des
Gemeindehauses verlegt werden musste.
Text und
Fotos Crummenerl.
Bilder vom Singen unter der Eiche
Kirchenchor weiter unter bewährter Führung.
07.02.2023 Nach mehrjähriger Corona—Pause traf sich der Kirchenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Rönsahl jetzt erstmals wieder zur jeweils Anfang eines neuen Jahres angesagten Jahreshauptversammlung. Rund zwanzig Chormitglieder waren zu diesem Zweck ins Gemeindehaus gekommen, um unter fachkundiger Leitung des Vorsitzenden Traugott Zentz nochmals kurz über die wichtigsten Dinge zu sprechen, die sich im dreijährigen Berichtszeitraum, schwerpunktmäßig dabei im vergangenen Jahr, ereignet hatten.
Spürbar war dabei die allgemeine Freude über das allmähliche Nachlassen der durch Corona erfolgten Einschränkungen, die sich auch auf die Aktivitäten des Kichenchores ausgewirkt hatten.
So mussten sowohl die regelmäßig angesagten Chorstunden über einen längeren Zeitraum ausfallen, und auch die Zahl der Auftritte des Chores bei verschiedenen Anlässen in Dorf und Gemeinde war während der Corona-Zeit wesentlich geringer als gewöhnlich, wie der Rückblick des Vorsitzenden erkennen ließ. Ein besonderer Dank ging in diesem Zusammenhang an Chorleiter Ingo Reich, der die Geschicke des Chores auch unter schwierigen Corona-Bedingungen in seit Jahren bewährter Weise geleitet hat.
Als unverzichtbar wichtiges Glied im Geschehen in Dorf und Gemeinde bewährt sich seit Jahren der Evangelische Kirchenchor in Rönsahl. Unser Bild zeigt den Vorstandstisch mit dem 1. Vorsitzenden Traugott Zentz, Stellvertreterin Regina Marcus, Beisitzerin Dorothea Nemann, Kassenwartin Monika Scheel ( von rechts nach links), ganz rechts auf dem Bild ist Dirigent Ingo Reich.
Umso mehr freute man sich darüber, dass die Terminplanung für das laufende Kalenderjahr bereits zum jetzigen frühen Zeitpunkt weit fortgeschritten ist. So nimmt der Kirchenchor Rönsahl gern die Einladung zum Mitwirken an dem für Sonntag, den 26. März im PZ geplanten gemeinsamen Auftritt der Kiersper Chöre an. Auch das beliebte Singen unter der Eiche zwischen Servatiuskirche und Gemeindehaus soll wieder stattfinden, und zwar voraussichlich am Sonntag, den 25. Juni. Daran beteiligt sind dann nach gegenwärtigem Stand Kirchen- und Bläserchor der Evangelischen Kirchengemeinde sowie als gern gesehene Gäste die Sänger vom MGV Scherl. Diverse Auftritte des Chores, so am Karfreitag, ( 7. 4.), beim Besuch aus Fahrland vom 18. bis 21.5.), anlässlich des Erntedankfestes und der Silbernen Konfirmation ( 1. 10.) sowie beim Adventskonzert in der Servatiuskirche ( 17. 12.) und beim Heiligabend -Gottesdienst umrahmen und bereichern die Gottesdienste in Rönsahl. Geplant ist ferner das Mitwirken beim Waldgottesdienst am Wienhagener Turm am 27.August wie bei der Adventsmusik in Kiersper Altenheimen.
Gut gewirtschaftet hatte einmal mehr Kassenwartin Monika Scheel. Der Chor kann sich auf einen soliden finanziellen Fundus stützen. So war die Entlastung des Vorstandes lediglich Formsache. Das Gleiche galt für die anstehenden Wahlen. Alle zur Wahl anstehenden Funktionsträger, so Kassenwartin Monika Scheel, der 1. Vorsitzende Traugott Zentz und Stellvertreterin Regina Marcus als auch Brigitte Denda und Stefan Underberg als Notenwarte wurden jeweils unisono bestätigt.
Mit der Ankündigung, dass man in diesem Jahr wieder einen gemeinsamen Ausflug plant, sowie mit vom Vorsitzenden „aus dem Hut gezauberten“ kleinen Überraschungsgeschenken an verschiedene Chormitglieder für deren langjähriges Mitwirken und dem Abschluss in geselliger Runde klang der Abend aus. Foto und Text Crummenerl.
Stimmungsvoller Abend in der Servatiuskirche. Chöre erfreuen mit gesungenem Gotteslob zum Advent.
Rönsahl. Auf eine lieb gewordene Tradition kann das in jedem Jahr am dritten Sonntag im Advent angesagte gemeinsame Singen und Musizieren der Rönsahler Chöre zurückblicken. So war auch in diesem Jahre wiederum die altehrwürdige Servatiuskirche mit ihrem für derlei Anlässe geradezu wie geschaffen scheinenden anheimelndem Flair rund um den mit zahlreichen Spielformen aus Rokoko- und Barockzeit verzierten Kanzelaltar am späten Sonntagnachmittag Treffpunkt für zahlreiche Freunde weihnachtlicher Klänge.
In bewährter Weise hatten der Bläserkreis der evangelischen Kirchengemeinde unter Leitung von Christel Marcus, Holger Scheel an der Orgel und der evangelische Kirchenchor, Leitung Ingo Reich, stets gern gesehen und besonders herzlich begrüßt der MGV Scherl – die Sänger aus der Nachbarstadt Meinerzhagen ebenfalls unter Leitung von Chordirektor FDB Ingo Reich - die musikalische Gestaltung des Nachmittags übernommen.
Dieser Sonntagnachmittag im Advent zählt seit etlichen Jahren zu den immer wieder gern angenommenen und deshalb auch freudig erwarteten Veranstaltungen im musikalischen Jahreskalender der Rönsahler Dorfgemeinschaft. Deshalb ließen sich die Zuhörer im vom warmen Schein der Kerzen auf Altar und am Adventskranz als zusätzliche Lichtquellen in der dunklen Jahreszeit umfangenen Gotteshaus gerne mitnehmen auf eine von Traugott Zentz moderierte stimmungsvolle Reise ins Land der Klänge und Töne, so wie sie speziell zur Advents- und Weihnachtszeit passen. Untermalt wurde das Ganze durch zwischendurch eingestreute Gedichte und Textpassagen mit heiter-besinnlichem Inhalt.
Nach einführenden Worten von Traugott Zentz, der sich seitens der evangelischen Kirchengemeinde und natürlich auch im Namen der erwartungsvollen Zuhörerschar bei den Akteuren für den zu erwartenden stimmungsvollen Lieder- und Melodienreigen bereits im voraus bedankte, brachten die beteiligten Chöre ein wohl ausgewogenes Spektrum lieb gewordenen und altbekannten wie gleichermaßen aber auch neueren sakralen Liedguts zu Gehör. Allen Chören gemein war dabei ein hohes Maß an Harmonie wie auch an entsprechender Ausstrahlung, bei der die Freude am gesungenen Gotteslob deutlich zum Ausdruck kam und von den Zuhörern im Anschluss an die jeweiligen Beiträge auch mit entsprechendem Beifall belohnt wurde.
So freuten sich die Kirchenbesucher über den sauberen Klang und die klaren Stimmen der Blechblasinstrumente bei den Beiträgen des Bläserkreises, wie beispielsweise bei „Lichterglanz“ oder auch bei „The First Noel“ in beeindruckender Weise zum Ausdruck gebracht.
Wie seit Jahren schon, so wartete der Chor der evangelischen Kirchengemeinde abermals mit großer Vielfalt und außerordentlichem Wohlklang des zu Gehör gebrachten gesungenen Gotteslobes ( so unter anderem bei “ Sana Sananina“ und „Holy night“ auf und sprach damit den Anwesenden aus dem Herzen.
Zu den Schwerpunkten des Abends zählten zweifelsfrei die Beiträge des MGV Volmequelle Scherl. Besonders ausdrucksstark dabei die pointierten und gestochen klaren Stimmen der Akteure, die den einzelnen Liedvorträgen – wie beispielsweise dem immer wieder gern gesungenen „ Friedensglocken – Weihnachtszeit“, „Kumba yah my Lord“, dem „Trommellied“ oder „ Feliz Navidad“ zusätzliche Brillanz verliehen und dafür jeweils mit prasselndem Beifall entlohnt wurden.
Bliebe last not least noch der feine Beitrag von Organist Holger Scheel zu erwähnen, der in gelungener Weise abermals die Gelegenheit nutzte, anhand verschiedener Variationen und Choralvorspiele, so beispielsweise bei „ Tochter Zion“ den außerordentlichen Wohlklang und die stimmliche Vielfalt der historischen Kleine-Orgel als dem besonderen Kleinod der Servatiuskirche wirkungsvoll in Szene zu setzen . Text und Fotos Crummenerl
Führte in bewährter Weise durchs Programm: Kirchmeister Traugott Zentz.
Einen bunten Melodienstrauss wussten der MGV „Volmequelle Scherl“ und der Chor der gastgebenden Evangelischen Kirchengemeinde Rönsahl, beide unter Leitung von Chordirektor Ingo Reich, – so bei ihrem gemeinsamen Auftritt - beim traditionellen Singen unter der Eiche zu flechten und bekamen dafür viel Beifall.
Erfreute einmal mehr mit den zu Gehör gebrachten Liedvorträgen - der Chor der ev. Kirchengemeinde in Rönsahl unter Leitung von Chordirektor Ingo Reich.
Lieder zu Frühling und Sommer:
Chöre flochten bunt gemixten Liederstrauß unter der Eiche.
12.06.2022. Es gibt Veranstaltungen mit einer langen Tradition, eben solche, die aus dem Jahreskalender der Dorfgemeinschaft deshalb nicht wegzudenken sind. Und dazu zählt mit Sicherheit auch das buchstäblich nun schon „ seit Jahr und Tag“ beliebte und jeweils in der Übergangszeit vom Frühling zum Sommer arrangierte gemeinsame Singen und Musizieren von Rönsahler Chören und Musikgemeinschaften im Schatten der Servatiuskirche und unter dem Blätterdach der Eiche auf dem Kirchhof.
Am strahlend schönen Sommermorgen hatten sich auch diesmal wieder eine Reihe von Zuhörern nach Beendigung des Gottesdienstes auf dem Kirchplatz eingefunden, um den Darbietungen der Chöre zu lauschen. Dies umso lieber, als diese beliebte Veranstaltung nach der durch Corona bedingten Zwangspause in diesem Jahre erstmals wieder stattfinden konnte. Wiederum nämlich hatten es sich die ausführenden Chöre erkennbar zum Ziel gesetzt, mit einem bunten Melodienstrauß den Dank für so viel Freude und mannigfaches Erleben in Gottes schöner Natur, wie das eben speziell just zu dieser Jahreszeit möglich ist, zum Ausdruck zu bringen.
Leider konnte einer der einladenden Chöre, nämlich der Bläserchor der Evangelischen Kirchengemeinde, diesmal aufgrund Erkrankung einiger Mitglieder nicht mitwirken, dafür aber legten sich die anderen beiden umso mehr ins Zeug und sorgten mit überzeugenden Darbietungen dafür, dass die Zuhörer später auf dem Nachhauseweg von einer rundum gelungenen Sache sprachen.
Wie sich nämlich schon bald zeigen sollte, hatte die Evangelische Kirchengemeinde als Koordinator des Ganzen auch diesmal wieder alles bestens organisiert. So lud beispielsweise der Kreativkreis „Flinke Finger“ in nun schon bewährter Weise mit einem leckeren kulinarischen Angebot später noch zum Verweilen ein. Zudem hatte es sich Kirchmeister Traugott Zentz nicht nehmen lassen, in lockerer Art durchs Programm des Morgens zu führen und die einzelnen musikalischen Sequenzen anzukündigen und das Programm zusätzlich mit unterhaltsamen Textbeiträgen aus der Feder des Autors Hans-Dieter Hüsch aufzulockern .
Nach dem gemeinsam vom Kirchenchor und dem Gastchor MGV Volmequelle Scherl ( beide unter Leitung von Chordirektor Ingo Reich ) zum Entrée gesungenen „Come together“ stimmte zunächst der Kirchenchor unter anderem mit dem Lied „Heute ist ein herrlicher Tag“ in gekonnter Weise auf das Motto der Veranstaltung ein.
Einmal mehr wusste der Kirchenchor durch stimmlichen Wohlklang und Harmonie und nicht zuletzt auch durch die Vielfalt des vorgetragenen Liedguts zu gefallen. Bei einer Kostprobe aus dem reich gefächerten Repertoire der munteren Schar wurde nämlich abermals deutlich, das dieses keineswegs ausschließlich auf klerikalem Fundus basiert, sondern vielmehr ebenso eine breite Palette volkstümlicher Lieder und eingängiger Songs umfasst. Das kam zum Ausdruck beispielsweise bei dem immer mal wieder gern kredenzten „Griechischen Wein“ aus dem Liederkeller des unvergessenen Udo Jürgens wie dem ebenso passenden Spiritual „Hey man“ oder auch den „Irischen Segenswünschen“.
Besonders gern gesehen war indes der MGV „Volmequelle“ Scherl. Die Sangesfreunde aus der Nachbarstadt Meinerzhagen trugen unter anderem mit der volkstümlichen Weise „Wochenend und Sonnenschein...“ oder auch dem gefühlvoll und phasenweise nur gehauchten „Salve Regina“, maßgeblich zum Gelingen des Ganzen bei, erinnerten beispielsweise an das „wunderbare Mädchen Marina“ und stimmten mit dem bekannten Song „“Rot, rot, rot sind die Rosen“ zum Mitsingen und Mitsummen ein, erfreuten die Zuhörer zudem mit Liedern von Udo Jürgens und aus dem Repertoire von „Santiano“. So verging die Zeit bei dieser beliebten Veranstaltung, die mit der von allen gemeinsam angestimmten „Sauerlandpolka“ ausklang und den anschießend vom Kreativkreis „Flinke Finger“ servierten Snacks ihren Abschluss fand, praktisch wie im Flug. Text und Fotos R.Crummenerl
NACHGEFRAGT beim Vorsitzenden Traugott Zentz
Viele Chöre im Umkreis klagen über Mitgliederschwund beziehungsweise Überalterung, nicht so der Rönsahler Kirchenchor. Woran liegt das?
Wir sind auch bezüglich der Altersstruktur gut aufgestellt, sicher auch deswegen, weil unser Repertoire keineswegs „antiquiertes“ Liedgut umfasst, sondern ganz im Gegenteil sehr vielseitig ist und auch die jüngere Generation anspricht. Das zeigt, dass unser Chor auf dem richtigen Weg ist.
Was ist das Besondere am Kirchenchor?
Vermutlich unsere Vielseitigkeit. So begleiten wir nicht nur besondere Gottesdienste in der Kirche, sondern bei uns kommen bei passenden Anlässen auch gern gesungene Volkslieder, Gospels und eben Liedgut mit munter unterhaltsamem Charakter zu ihrem Recht.
Welche Aufgabe hat der Kirchenchor?
Sicher sind wir ein wichtiges Glied in Gemeinde und Dorf und nicht zuletzt auch auf gesellschaftlicher Basis. „Singen ist Balsam für die Seele“, so heißt es - und das gilt zweifellos auch für unseren Kirchenchor.
Bewährte Führung bleibt
Sängerinnen und Sänger wünschen sich weitere Verstärkung
21.01.20 - Auch im vergangenen ]ahr hat sich der Chor der Evangelischen Kirchengemeinde Rönsahl als einer der wichtigen lmpulsgeber für ein vielschichtiges und lebendiges Geschehen in der eigenen Gemeinde und auch darüber hinaus bewährt und war deshalb wiederum ein besonders gern gesehener Begleiter bei mancherlei Veranstaltungen in Gemeinde und Dorf.
Das und einiges mehr wurde einmal mehr deutlich, als die muntere Gemeinschaft in dieser Woche im Evangelischen Gemeindehaus zur turnusmäßig anstehenden ]ahreshauptversammlung zusammengekommen war, um anstehende Interna zu beschließen.
So freute sich das Vorstandsteam sichtlich darüber, bis auf einige krankheitsbedingte Absagen, die meisten der mittlerweile auf rund 30 Aktive angestiegene Sängerschar begrüßen zu können. Ein herzlicher Willkommensgruß galt dem Dirigenten lngo Reich, der mit viel Erfolg den Taktstock beim Kirchenchor schwingt und mit einem ausgewogenen Repertoire an unterschiedlich strukturiertem Liedgut maßgeblich zur guten Stimmung beiträgt.
Nach einem kurzen Rückblick auf ein ebenso arbeitsreiches wie gleichermaßen auch leistungsfähig gutes Jahr mit mehreren Auftritten bei entsprechenden Anlässen in Kirche und Dorf, auch kam der gesellige Part nicht zu kurz, fand die Jahresplanung für das begonnene Sängerjahr mit rund einem Dutzend schon feststehender Termine die Zustimmung der Versammlung. So will der Kirchenchor nicht nur verschiedene Gottesdienste in der eigenen Gemeinde begleiten wie beispielsweise die an besonderen kirchlichen Feiertagen. so unter anderem auch die zur Goldenen und Diamantenen Konfirmation und zum Erntedankfest. Gern will der Chor beispielsweise das fürs Frühjahr geplante traditionelle Singen unter der Eiche mit gestalten und zu gegebener Zeit weitere Termine in Dorf und Stadt wahrnehmen, so unter anderem bei der Organisation des Adventssingens in der Servatiuskirche sowie bei diversen anderen Gelegenheiten mit dabei sein. Die bereits jetzt feststehenden Termine sind: 22. März: Einführung des neuen Presbyteriums. 10. April Karfreitag, 21. Juni Singen unter der Eiche. 23, Juni Grillabend zum Beginn der Sommerferien. 15. August Singen anlässlich einer Goldenen Hochzeit, 16. August Sommerfest Waldheimat. 30. August Waldgottesdienst am Wienhagener Turm, 20. September Goldene und Diamantene Konfirmation. 4. Oktober Erntedarıkfest. 11. Oktober 3-D-Gottesdienst in Kierspe. 15.November Volkstrauertag, 13. Dezember Adventskonzert.
Gut gewirtschaftet hat Kassenverwalterin Monika Scheel, die nach einstimmig erfolgter Entlastung des gesamten Vorstands ebenso unisono wieder gewählt wurde wie die beiden Notenwarte Brigitte Denda und Stefan Underberg sowie Heike ]ulius und Beate Unvericht als Kassenprüferinnen.
Mit dem Hinweis darauf dass weitere Verstärkung bei den dienstagaberıds ab 18.15 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus stattfindenden Chorstunden natürlich jederzeit gern willkommen ist klang die Versammlung nach einem Abendessen aus.
Funktionsträger:
1. Vorsitzender: Traugott Zentz
2. Vorsitzende: Regina Marcus
Kassiererin: Monika Scheel
Notenwarte: Brigitte Denda, Stefan Underberg
Kassenprüfııng: Heike Julius, Beate Unvericht
Text: Rainer Crumennerl
Gastorganist Manuel Backer bediente die historische Kleine-Orgel der Servatiuskirche.
Der Bläserkreis Rönsahl unter Leitung von Christel Marcus bereicherte die Palette der Adventsmusik mit mehreren in überzeugender Manier vorgetragenen Beiträgen.
Das Vokalensemble Vivendi trug in bewährter Weise zum Gelingen der Adventsmusik bei.
Als Einheit mit beeindruckender Ausstrahlung und mit breitem Repertoire stellte sich wiederum der Kirchenchor der evangelischen Gemeinde vor.
Zu den Höhepunkten des Abends zählten zweifelsfrei die Liedvortrage des Chores Germania Hohenplanken.
Stimmungsvoller Abend in der Servatiuskirche. Chöre erfreuen mit gesungenem Gotteslob zum Advent.
Auf eine lieb gewordene Tradition kann das in jedem Jahr am dritten Sonntag im Advent angesagte gemeinsame Singen und Musizieren der Rönsahler Chöre und ihrer Gäste zurückblicken. So war auch in diesem Jahre wiederum die altehrwürdige Servatiuskirche mit ihrem für derlei Anlässe geradezu wie geschaffen scheinenden anheimelndem Flair rund um den mit zahlreichen Spielformen aus Rokoko- und Barockzeit verzierten Kanzelaltar am späten Sonntagnachmittag Treffpunkt für zahlreiche Freunde weihnachtlicher Klänge.
In bewährter Weise hatten der Bläserkreis der evangelischen Kirchengemeinde unter Leitung von Christel Marcus, Manuel Backer an der Orgel und der evangelische Kirchenchor, Leitung Ingo Reich, stets gern gesehen und besonders herzlich begrüßt auch das Vokalensemble Vivendi sowie der Gemischte Chor Germania Hohenplanken aus der Nachbarstadt Halver, ebenfalls unter Leitung von Chordirektor FDB Ingo Reich - die musikalische Gestaltung des Nachmittags übernommen.
Dieser Sonntagnachmittag im Advent zählt seit etlichen Jahren zu den immer wieder gern angenommenen und deshalb auch freudig erwarteten Veranstaltungen im musikalischen Jahreskalender der Rönsahler Dorfgemeinschaft. Deshalb ließen sich die Zuhörer im vom warmen Schein der Kerzen umfangenen Gotteshaus gerne mitnehmen auf eine von Kirchmeister Traugott Zentz moderierte stimmungsvolle Reise ins Land der Klänge und Töne, so wie sie speziell zur Advents- und Weihnachtszeit passen. Untermalt wurde das Ganze durch zwischendurch eingestreute Wortbeiträge mit heiter-besinnlichem Inhalt aus der Feder von Hans-Dieter Hüsch.
Nach einführenden Worten von Traugott Zentz, der sich seitens der evangelischen Kirchengemeinde und natürlich auch im Namen der erwartungsvollen Zuhörerschar bei den Akteuren für den zu erwartenden stimmungsvollen Lieder- und Melodienreigen bereits im voraus bedankte, brachten die beteiligten Chöre ein wohl ausgewogenes Spektrum lieb gewordenen und altbekannten wie gleichermaßen aber auch neueren sakralen Liedguts zu Gehör. Allen Chören gemein war dabei ein hohes Maß an Harmonie wie auch an entsprechender Ausstrahlung, bei der die Freude am gesungenen Gotteslob deutlich zum Ausdruck kam und von den Zuhörern im Anschluss an die jeweiligen Beiträge auch mit entsprechendem Beifall belohnt wurde, wie dies insbesondere beim von allen Chören gemeinsam angestimmten Schlussakkord „Transeamus usque Bethlehem“ der Fall war.
Zuvor allerdings freuten sich die Kirchenbesucher über den sauberen Klang und die klaren Stimmen der Blechblasinstrumente bei den Beiträgen des Bläserkreises, wie beispielsweise bei „Oh Freude über Freude“ in beeindruckender Weise zum Ausdruck gebracht.
Wie seit Jahren schon, so wartete der Chor der evangelischen Kirchengemeinde abermals mit großer Vielfalt und außerordentlichem Wohlklang des zu Gehör gebrachten gesungenen Gotteslobes auf wie ( beispielsweise „Wenn wir Gott in der Höhe ehren“ mit den Solisten Anke Büchel und Stefan Underberg ) und sprach mit dieser Botschaft den Anwesenden aus dem Herzen.
Zweifelsfrei zu den Schwerpunkten des Abends zählten die Beiträge des Vokalensembles Vivendi. Besonders ausdrucksstark dabei die pointierten und gestochen klaren Stimmen der Akteure, die den einzelnen Liedvorträgen – wie zum Beispiel dem immer wieder gern gesungenen „ Im Dunkel naht die Weihnacht..“ zusätzliche Brillanz verliehen. Zu den unbestrittenen Höhepunkten im Programm zählte zweifelsfrei das Mitwirken des Chores Germania Hohenplanken, dessen gesungene Einladung zur Weihnachtsfreude, so insbesondere der inbrünstig zelebrierte Hymnus „ O heilige Nacht“ voll den Geschmack der Zuhörer traf und deshalb mit lang anhaltendem Beifall belohnt wurde.
Bliebe last not least noch der Beitrag von Manuel Backer zu erwähnen, der kurzfristig für den „etatmäßigen“ Organisten Holger Scheel eingesprungen war und dabei die Gelegenheit nutzte, den außerordentlichen Wohlklang und die stimmliche Vielfalt der historischen Kleine-Orgel als dem besonderen Kleinod der Servatiuskirche wirkungsvoll in Szene zu setzen .
Bilder und Text Rainer Crummennerl